Kennst du das Gefühl, wenn du dich in deinen Gedanken verlierst und immer wieder die gleichen Sorgen, Ängste oder Zweifel durchspielst? Dein Gedankenkarussell, und es kann sehr belastend sein. Ein Gedankenkarussell kann dich daran hindern, dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, dich entspannen zu können oder eine Lösung für dein Problem zu finden. Deshalb ist es wichtig, dass du lernst, wie du dich von diesem Kreislauf befreien kannst. In diesem Blogpost möchte ich dir 5 Tipps geben, wie du das schaffen kannst.
5 Tipps, um dich vom Gedankenkarussel zu befreien
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1. Schreibe deine Gedanken auf. Eine einfache und effektive Methode, um dein Gedankenkarussell zu stoppen, ist, deine Gedanken aufzuschreiben. Das hilft dir, sie zu sortieren, zu strukturieren und zu bewerten. Du kannst zum Beispiel ein Tagebuch führen, in dem du regelmäßig deine Gefühle und Gedanken festhältst. Oder du kannst eine Liste machen, in der du die Vor- und Nachteile einer Situation abwägst. Oder du kannst einen Brief schreiben, den du nie abschickst, aber in dem du alles loswirst, was dich beschäftigt. Das Wichtige ist, dass du deine Gedanken aus deinem Kopf herausbringst und sie sichtbar machst.
2. Ablenkung mit etwas Positivem. Ein weiterer Tipp, um dein Gedankenkarussell zu unterbrechen, ist, dich mit etwas Positivem abzulenken. Das kann eine Aktivität sein, die dir Spaß macht, wie zum Beispiel Sport treiben, Musik hören oder ein Buch lesen. Oder es kann etwas sein, das dir guttut, wie zum Beispiel meditieren, atmen oder eine Massage bekommen. Oder es kann etwas sein, das dir Sinn gibt, wie zum Beispiel ein Hobby pflegen, etwas Neues lernen oder anderen helfen. Das Ziel ist, dass du deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenkst als auf deine negativen Gedanken und dass du positive Emotionen erzeugst.
3. Sprich mit jemandem darüber. Manchmal ist es auch hilfreich, dein Gedankenkarussell mit jemandem zu teilen. Das kann eine vertraute Person sein, wie zum Beispiel ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Therapeut. Es kann auch eine neutrale Person sein – das Wichtige ist, dass du dich verstanden und unterstützt fühlst und dass du eine andere Perspektive bekommst. Du musst nicht alleine mit deinen Gedanken kämpfen. Es gibt immer jemanden, der dir zuhören und dir helfen kann.
4. Hinterfrage deine Gedanken kritisch. Ein weiterer Schritt, um dein Gedankenkarussell zu beenden, ist, deine Gedanken kritisch zu hinterfragen. Oft sind unsere Gedanken nicht objektiv oder realistisch, sondern verzerrt oder übertrieben. Zum Beispiel neigen wir dazu, alles schwarz-weiß zu sehen, uns nur auf das Negative zu konzentrieren oder uns für alles verantwortlich zu machen. Um diese Denkfehler zu erkennen und zu korrigieren, kannst du dir folgende Fragen stellen: Ist dieser Gedanke wahr? Gibt es Beweise dafür? Gibt es auch andere Möglichkeiten? Was würde ich einem Freund in dieser Situation raten? Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Wie wichtig ist das in einem Jahr?
5. Akzeptiere deine Gedanken als das, was sie sind: Gedanken. Der letzte Tipp, um dein Gedankenkarussell loszulassen, ist, deine Gedanken als das zu akzeptieren, was sie sind: Gedanken. Das bedeutet nicht, dass du sie ignorieren oder unterdrücken sollst. Das bedeutet auch nicht, dass du ihnen glauben oder ihnen folgen sollst. Das bedeutet einfach nur, dass du sie wahrnimmst und anerkennst als vorübergehende mentale Ereignisse, die nichts über dich oder die Realität aussagen müssen. Du kannst dir zum Beispiel vorstellen, dass deine Gedanken wie Wolken am Himmel sind: Sie kommen und gehen und haben keinen Einfluss auf die Sonne dahinter. Oder du kannst dir einen inneren Beobachter vorstellen, der deine Gedanken kommentiert, ohne sich davon mitreißen zu lassen. Oder du kannst dir einen freundlichen Umgangston mit deinen Gedanken aneignen, indem du ihnen zum Beispiel sagst: „Danke für deine Meinung, aber ich sehe das anders“ oder „Ich verstehe, dass du mir helfen willst, aber du machst es nur schlimmer“.
Ich hoffe, dass dir diese 5 Tipps helfen, dich vom Gedankenkarussell zu befreien und mehr innere Ruhe und Gelassenheit zu finden. Denke immer daran, dass du nicht deine Gedanken bist und dass du die Macht hast, sie zu verändern. Genieße das Hier und Jetzt!
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