Warum Stress zu den häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen gehört und wie du dich davon befreien kannst.

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Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft – Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) leiden rund 83 Prozent der Deutschen im Laufe ihres Lebens unter Rückenschmerzen. Bei vielen ist die Ursache für die Schmerzen jedoch nicht bekannt – zumindest kann körperlich kein Zusammenhang festgestellt werden. Ganz sicher ist, dass Stress jedoch einer der häufigsten Auslöser von Rückenschmerzen ist.

Stress kann sowohl körperlich als auch psychisch sein und zu Verspannungen, Fehlhaltungen und Entzündungen in der Muskulatur und den Wirbeln führen. Dies kann wiederum Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und eine verminderte Lebensqualität verursachen. Stress ist Auslöser für so genannte myofasziale Schmerzen, die sich in den Rückenmuskeln, dem hinteren Bereich des Kopfes, den Schultern und Nackenbereich ausbreiten können. Wie kannst du dich von diesem Teufelskreis befreien? In diesem Blogpost erfährst du, wie du Stress erkennen, reduzieren und bewältigen kannst, um deine Rückenschmerzen zu lindern oder zu vermeiden.

Stress erkennen

Stress ist nicht immer offensichtlich. Manchmal merken wir gar nicht, wie sehr wir uns unter Druck setzen oder wie viele Belastungen wir im Alltag haben. Deshalb ist es wichtig, auf die Signale unseres Körpers und unserer Seele zu achten, die uns zeigen, dass wir gestresst sind. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Appetitlosigkeit oder Heißhunger
  • Herzrasen oder Bluthochdruck
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Angst oder Depression

Wenn du einige oder mehrere dieser Symptome bei dir feststellst, solltest du dir bewusst machen, was die Auslöser für deinen Stress sind. Das können zum Beispiel sein:

  • Hohe Anforderungen oder Erwartungen im Beruf oder Privatleben
  • Zeitdruck oder Termine
  • Konflikte oder Streitigkeiten mit anderen Menschen
  • Finanzielle Sorgen oder Schulden
  • Traumatische Erlebnisse oder Verluste
  • Krankheit oder Schmerzen

Stress reduzieren

Wenn du weißt, was dich stresst, kannst du versuchen, diese Faktoren zu reduzieren oder zu vermeiden. Das ist natürlich nicht immer möglich oder einfach, aber es gibt einige Strategien, die dir helfen können, deinen Stresspegel zu senken. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Prioritäten setzen: Überlege dir, was wirklich wichtig und dringend ist und was nicht. Lerne auch mal nein zu sagen oder Aufgaben zu delegieren.
  • Zeitmanagement: Plane deinen Tag oder deine Woche im Voraus und berücksichtige dabei auch Pausen und Freizeit. Sei realistisch in deiner Einschätzung, wie viel du schaffen kannst und vermeide es, dich zu überfordern.
  • Entspannungstechniken: Finde heraus, was dir gut tut und dich entspannt. Das kann zum Beispiel Yoga, Meditation, Atemübungen, Musik hören, Lesen oder ein Hobby sein. Nimm dir regelmäßig Zeit dafür und genieße es.
  • Soziale Unterstützung: Suche dir Menschen, denen du vertraust und mit denen du dich austauschen kannst. Das können Freunde, Familie, Kollegen oder auch professionelle Berater sein. Teile deine Sorgen und Gefühle mit ihnen und lass dir helfen.
  • Positive Einstellung: Versuche, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und dich auf das Gute zu konzentrieren. Sei dankbar für das, was du hast und was du erreicht hast. Lobe dich selbst für deine Leistungen und akzeptiere deine Grenzen.

Stress bewältigen

Manchmal lässt sich Stress nicht vermeiden oder reduzieren. Dann ist es wichtig, dass du lernst, damit umzugehen und ihn nicht an deinem Rücken auszulassen. Dafür gibt es einige Tipps, die dir helfen können, deinen Stress besser zu bewältigen:

  • Körperliche Aktivität: Bewegung ist eine der besten Möglichkeiten, um Stress abzubauen und gleichzeitig deinen Rücken zu stärken. Suche dir eine Sportart oder eine Aktivität aus, die dir Spaß macht und die du regelmäßig ausüben kannst. Das kann zum Beispiel Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Tanzen sein. Achte dabei aber darauf, dass du dich nicht überanstrengst und dass du dich vorher aufwärmst und hinterher dehnst.
  • Rückengerechte Haltung: Achte darauf, wie du sitzt, stehst, gehst oder liegst. Vermeide es, lange in einer Position zu verharren oder dich zu krümmen oder zu verdrehen. Halte deinen Rücken gerade und entspannt und verteile dein Gewicht gleichmäßig auf beide Beine oder beide Gesäßhälften. Benutze auch eine ergonomische Matratze, ein Kissen und einen Stuhl, die deinen Rücken stützen und entlasten.
  • Wärme oder Kälte: Wenn du akute Rückenschmerzen hast, kannst du versuchen, sie mit Wärme oder Kälte zu lindern. Wärme fördert die Durchblutung und entspannt die Muskeln, während Kälte die Schwellung und die Entzündung reduziert. Du kannst zum Beispiel eine Wärmflasche, ein Kirschkernkissen, ein Heizkissen oder ein warmes Bad verwenden. Oder du kannst ein Kühlpack, ein feuchtes Tuch oder Eiswürfel in ein Handtuch wickeln und auf die schmerzende Stelle legen. Wechsle aber nicht zu oft zwischen Wärme und Kälte und wende sie nicht länger als 15 Minuten an.
  • Schmerzmittel: Wenn die Schmerzen sehr stark sind oder dich in deinem Alltag total einschränken, dann kannst du auch mal zu Schmerzmitteln greifen. Diese sollten aber nur kurzfristig und nach Absprache mit deinem Arzt eingenommen werden. Achte auch auf mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Zu den gängigsten Schmerzmitteln gehören Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac.
Fazit

Rückenschmerzen sind oft eine Folge von Stress, der sich in der Muskulatur und den Wirbeln bemerkbar macht. Um deine Rückenschmerzen zu lindern oder zu vermeiden, solltest du daher versuchen, deinen Stress zu erkennen, zu reduzieren und zu bewältigen. Außerdem solltest du deinen Rücken durch Bewegung, Haltung, Wärme oder Kälte stärken und schützen. Wenn nötig, kannst du auch Schmerzmittel einnehmen, aber nur kurzfristig und unter ärztlicher Aufsicht. Mit diesen Tipps kannst du deinem Rücken etwas Gutes tun und deine Lebensqualität verbessern.

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Unser Bewusst Achtsam Leben Coaching hilft dir dabei, fokussierter zu sein und die beschwerlichen Symptome wie den Rückenschmerz zu verringern oder sogar komplett zu eliminieren.

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