Wie steht es um deine Beziehung zu dir selbst? Bist du zufrieden mit dir, deinem Körper, deinem Leben? Oder hast du das Gefühl, dass etwas fehlt, dass du nicht gut genug bist, dass du dich selbst sabotierst?
Die Beziehung zu dir selbst ist das Fundament für alles andere in deinem Leben. Sie beeinflusst, wie du dich fühlst, wie du denkst, wie du handelst, wie du mit anderen umgehst, wie du deine Ziele verfolgst. Wenn du eine gute Beziehung zu dir selbst hast, fühlst du dich wohl in deiner Haut, bist selbstbewusst, optimistisch, motiviert und resilient. Du kannst dich selbst annehmen, lieben und wertschätzen, so wie du bist. Du kannst deine Stärken erkennen und nutzen, deine Schwächen akzeptieren und verbessern. Du kannst dich selbst unterstützen, fördern und deine Komfortzone stetig erweitern. Du kannst dich mit anderen verbinden, ohne dich zu verlieren. Du kannst deine Gesundheit, dein Glück und dein Wohlbefinden aktiv gestalten.
Und das Gegenteil ist der Fall, wenn du eine schlechte Beziehung zu dir selbst hast: du fühlst dich unwohl in deiner Haut, bist unsicher, pessimistisch, unmotiviert und anfällig für Stress. Du kannst dich selbst nicht annehmen, lieben und wertschätzen, so wie du bist. Du kannst deine Stärken nicht erkennen oder nutzen, deine Schwächen nicht akzeptieren oder verbessern. Du kannst dich selbst nicht unterstützen, fördern oder herausfordern. Du kannst dich nicht mit anderen verbinden und du bist dir selbst nicht treu. Du machst deine Gesundheit, dein Glück und dein Wohlbefinden von äußeren Faktoren abhängig.
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Wie kannst du also deine Beziehung zu dir selbst verbessern? Es gibt viele Möglichkeiten, aber hier sind 5 Tipps, die dir helfen können:
1. Erkenne deine Stärken und Schwächen an. Niemand ist perfekt, und jeder hat Bereiche, in denen er sich verbessern kann. Aber das bedeutet nicht, dass du dich selbst abwertest oder dich mit anderen vergleichst. Stattdessen solltest du deine Stärken schätzen und deine Schwächen als Lernmöglichkeiten sehen. Schreibe dir auf, was du gut kannst und was du gerne tust, und sei stolz auf deine Erfolge. Gleichzeitig solltest du dir auch bewusst sein, was du noch lernen oder verändern möchtest, und dir konkrete Ziele setzen, um dich weiterzuentwickeln.
2. Pflege einen positiven inneren Dialog. Die Art, wie wir mit uns selbst reden, hat einen großen Einfluss auf unser Selbstwertgefühl und unsere Stimmung. Wenn du ständig kritisch, negativ oder pessimistisch bist, wird das deine Beziehung zu dir selbst verschlechtern und dich frustrieren oder deprimieren. Versuche daher, deinen inneren Dialog positiver zu gestalten. Ersetze negative Gedanken durch positive Affirmationen, die deine Fähigkeiten und Qualitäten betonen. Sei freundlich und verständnisvoll zu dir selbst, und sprich mit dir so, wie du mit einem guten Freund sprechen würdest.
3. Nimm dir Zeit für dich selbst. In unserem hektischen Alltag vergessen wir oft, auf uns selbst zu achten und uns etwas Gutes zu tun. Dabei ist es wichtig, dass wir uns regelmäßig Zeit für uns selbst nehmen, um uns zu entspannen, unsere Bedürfnisse zu befriedigen und unsere Leidenschaften zu verfolgen. Finde heraus, was dir Spaß macht und dich erfüllt, und plane bewusst Zeit dafür ein. Das kann zum Beispiel ein Hobby sein, ein Buch lesen, Sport treiben oder meditieren. Indem du dir Zeit für dich selbst nimmst, zeigst du dir selbst Wertschätzung und Respekt.
4. Umgebe dich mit positiven Menschen. Die Menschen, mit denen wir uns umgeben, haben einen großen Einfluss auf unsere Beziehung zu uns selbst. Wenn wir von Menschen umgeben sind, die uns unterstützen, inspirieren und ermutigen, fühlen wir uns wohler und selbstbewusster. Wenn wir hingegen von Menschen umgeben sind, die uns kritisieren, herabsetzen oder ausnutzen, fühlen wir uns schlechter und unsicherer. Achte daher darauf, dass du dich mit positiven Menschen umgibst, die dich so akzeptieren, wie du bist, und die dich in deinem Wachstum fördern.
5. Sei dankbar für das, was du hast. Eine der besten Möglichkeiten, die Beziehung zu dir selbst zu verbessern, ist es, dankbar für das zu sein, was du hast. Anstatt dich auf das zu konzentrieren, was dir fehlt oder was du anders haben möchtest, solltest du dich auf das fokussieren, was du bereits hast und was dir Freude bereitet. Schreibe dir jeden Tag drei Dinge auf, für die du dankbar bist, egal wie klein oder groß sie sind. Das kann zum Beispiel dein Gesundheit sein, deine Familie oder Freunde oder etwas Schönes, das dir passiert ist. Indem du dankbar bist, erkennst du den Wert deines Lebens an und steigerst dein Glücksgefühl.
Fazit
Die Beziehung zu dir selbst ist die wichtigste Beziehung in deinem Leben. Sie ist die Basis für deine Gesundheit – sowohl körperlich als auch psychisch. Denn Gesundheit beginnt im Kopf. Wenn du eine gute Beziehung zu dir selbst hast, kannst du dein volles Potenzial entfalten und dein Leben auch wirklich genießen.
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