Ist Functional Training die ganzheitlichste Trainingsmethode? Was macht Functional Training so effektiv?

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Functional Training ist mehr als nur ein Trend. Funktionelles Training ist eine Trainingsmethode, die den ganzen Körper fordert und fördert. Dabei werden nicht nur einzelne Muskeln isoliert trainiert, sondern komplexe Bewegungsabläufe, die mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen. Das Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Körpers in allen Bereichen zu verbessern: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit. Diese fünf Grundfähigkeiten sind essentiell für eine gesunde und funktionelle Körperhaltung, die uns im Alltag und im Sport unterstützt.

Warum ist Functional Training so effektiv?

Functional Training orientiert sich an den natürlichen Bewegungsmustern des Menschen. Wir laufen, springen, heben, ziehen, schieben, drehen und balancieren. Diese Bewegungen erfordern eine gute Stabilität des Rumpfes, eine harmonische Zusammenarbeit der Muskeln und eine optimale Anpassung an die Umgebung. Functional Training trainiert genau diese Fähigkeiten, indem es Übungen verwendet, die den ganzen Körper einbeziehen und verschiedene Reize setzen. So wird nicht nur die Muskulatur gestärkt, sondern auch das Nervensystem geschult, das für die Steuerung und Koordination der Bewegungen verantwortlich ist.

Welche Vorteile hat Functional Training?

Functional Training hat viele Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Du trainierst alle 5 Grundfähigkeiten des Körpers:

  • Functional Training verbessert die Kraft. Durch das Training mit dem eigenen Körpergewicht oder mit freien Gewichten wie Hanteln oder Kettlebells wird die Muskulatur gezielt belastet und aufgebaut. Dabei werden auch die tiefer liegenden Muskeln aktiviert, die für die Stabilisierung der Gelenke sorgen.
  • Functional Training verbessert die Ausdauer. Durch das hohe Tempo und die kurzen Pausen zwischen den Übungen wird der Stoffwechsel angeregt und die Sauerstoffaufnahme erhöht. Das fördert die Fettverbrennung und die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
  • Functional Training verbessert die Beweglichkeit. Durch das Training in verschiedenen Ebenen und Richtungen wird die Flexibilität der Gelenke und der Faszien gefördert. Das beugt Verletzungen vor und erhöht die Bewegungsqualität.
  • Functional Training verbessert die Koordination. Durch das Training mit instabilen Unterlagen oder mit Partnerübungen wird die Balance und die Reaktionsfähigkeit geschult. Das verbessert die Körperwahrnehmung und das Gleichgewichtsgefühl.
  • Functional Training verbessert die Schnelligkeit / Athletik. Durch das Training mit explosiven Bewegungen wie Sprüngen oder Würfen wird die Schnellkraft und die Beschleunigungsfähigkeit gesteigert. Das erhöht die Leistung im Sport und im Alltag.

Wie sieht ein Functional Training aus?

Ein Functional Training kann sehr vielseitig gestaltet werden. Es gibt keine festen Regeln oder Vorgaben, wie viele Übungen oder Wiederholungen man machen muss. Wichtig ist, dass man auf eine gute Ausführung achtet und sich an seinem eigenen Leistungsniveau orientiert. Ein typisches Functional Training besteht aus einem Warm-up, einem Hauptteil und einem Cool-down.

  • Das Warm-up dient dazu, den Körper aufzuwärmen und auf das Training vorzubereiten. Dabei werden leichte Übungen gemacht, die den Kreislauf in Schwung bringen, die Gelenke, Sehnen und Bänder aufwärmen und die Muskeln dehnen.
  • Der Hauptteil ist der intensivste Teil des Trainings. Hier werden verschiedene Übungen ausgewählt, die den ganzen Körper beanspruchen und verschiedene Grundfähigkeiten trainieren. Die Übungen können in Form von Zirkeln, Intervallen oder Pyramiden durchgeführt werden. Dabei wird zwischen Belastungs- und Erholungsphasen gewechselt.
  • Das Cool-down dient dazu, den Körper wieder herunterzufahren und zu entspannen. Dabei werden ruhige Übungen gemacht, die den Puls senken und die Muskeln lockern.

Welche Übungen eignen sich für Functional Training?

Es gibt unzählige Übungen, die man für Functional Training verwenden kann. Dabei kann man sowohl mit dem eigenen Körpergewicht als auch mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Theraband, Sling Trainer, Kettlebells oder Hanteln trainieren. Das gute ist, dass jeden Übung individuell auf den Fitnesszustand angepasste werden kann. Hier sind einige Beispiele für Übungen, die man in sein Functional Training einbauen kann:

  • Kniebeugen: Eine klassische Übung, die die Bein- und Gesäßmuskulatur trainiert. Dabei stehen die Füße schulterbreit auseinander, der Rücken ist gerade und der Blick ist nach vorne gerichtet. Dann beugt man die Knie und senkt den Po, bis die Oberschenkel parallel zum Boden sind. Dann drückt man sich wieder hoch und wiederholt die Bewegung.
  • Liegestütze: Eine effektive Übung, die die Brust-, Schulter- und Armmuskulatur trainiert. Dabei liegt man mit dem Bauch auf dem Boden, die Hände sind etwas mehr als schulterbreit auseinander und die Füße sind gestreckt. Dann drückt man sich mit den Armen hoch, bis diese fast durchgestreckt sind. Dann senkt man sich wieder ab, bis der Körper fast den Boden berührt. Dann drückt man sich wieder hoch und wiederholt die Bewegung.
  • Burpees: Eine dynamische Übung, die den ganzen Körper fordert und die Ausdauer verbessert. Dabei steht man aufrecht, springt in die Luft und klatscht mit den Händen über dem Kopf. Dann geht man in die Hocke, setzt die Hände auf den Boden und springt mit den Füßen nach hinten in die Liegestützposition. Dann macht man einen Liegestütz, springt mit den Füßen wieder nach vorne in die Hocke und springt wieder in die Luft. Dann wiederholt man die Bewegung.
  • Plank: Eine statische Übung, die die Rumpfmuskulatur stärkt und stabilisiert. Dabei liegt man mit dem Bauch auf dem Boden, stützt sich mit den Unterarmen auf und hebt den Körper an, so dass er eine gerade Linie bildet. Dabei spannt man den Bauch an und hält die Position für eine bestimmte Zeit.
  • Ausfallschritte: Eine Übung, die die Bein- und Gesäßmuskulatur trainiert. Dabei steht man aufrecht, macht einen großen Schritt nach vorne mit einem Bein und beugt beide Knie, bis das hintere Knie fast den Boden berührt. Dann drückt man sich wieder hoch und wechselt das Bein. Dann wiederholt man die Bewegung.
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Fazit:

Functional Training ist eine Trainingsmethode, die sich an den natürlichen Bewegungen des Körpers orientiert. Dabei werden nicht einzelne Muskeln isoliert trainiert, sondern ganze Muskelgruppen und Gelenke aktiviert. Das hat mehrere Vorteile: Functional Training verbessert alle 5 motorischen Grundfähigkeiten des – also deine Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und deine Schnelligkeit bzw. Athletik. Außerdem verbessern funktionelle Übungen enorm deine Stabilität beugen Verletzungen vor, da sie die Muskulatur und das Bindegewebe stärken und die Gelenke schonen. Functional Training ist also sehr effektiv, weil es den ganzen Körper fordert und fördert.

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