Hilft Vitamin D bei Depressionen? Welche Symptome gibt es bei einem Mangel?

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Hilft Vitamin D bei Depressionen? Fakt ist, dass Vitamin D ein wichtiges Hormon für die Gesundheit von Körper und Geist ist. Es wird in der Haut gebildet, wenn du dem Sonnenlicht ausgesetzt bist. In den Wintermonaten zwischen Oktober und März kann es jedoch zu einem Mangel an Vitamin D kommen, da das Sonnenlicht nicht intensiv genug ist und die Haut auch zu wenig Sonne abbekommt. Ein Vitamin D Mangel kann zu verschiedenen Beschwerden führen, die sowohl die körperliche als auch die psychische Verfassung beeinträchtigen können.

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Was sind die Symptome bei einem Vitamin D Mangel?

Die Symptome eines Vitamin D Mangels können sehr unterschiedlich sein und von Person zu Person variieren. Zu den häufigsten gehören:

  • Müdigkeit, Energielosigkeit und Schwäche
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Infektanfälligkeit / schwaches Immunsystem
  • Knochen- und Zahnprobleme
  • Depressionen und Stimmungsschwankungen

Wie wirken sich Depressionen aus?

Depressionen verursachen ein Gefühl von Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Angst und Hoffnungslosigkeit. Depressionen können viele Ursachen haben, aber ein Vitamin D Mangel kann ein Risikofaktor sein. Studien haben gezeigt, dass ein niedriger Vitamin D Spiegel im Blut mit einem erhöhten Risiko für Depressionen zusammenhängt. Umgekehrt kann eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D die Stimmung aufhellen und die Lebensqualität verbessern.

Wie kann man einen Vitamin D Mangel beheben oder vorbeugen?

Um einen Vitamin D Mangel zu beheben oder vorzubeugen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste ist, so viel natürliches Sonnenlicht wie möglich zu genießen. Meine Empfehlung: nach Möglichkeit täglich 10 bis maximal 25 Minuten Sonne auf dein Gesicht, Oberkörper, Hände und Arme lassen, OHNE Sonnencreme. Erst danach solltest du deine Haut ausreichend schützen, da Sonnencremes die Bildung von Vitamin D verhindert!

Eine weitere Möglichkeit ist, Vitamin D über die Nahrung aufzunehmen. Allerdings gibt es nur wenige Lebensmittel, die nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten. Dazu gehören vor allem fettreiche Fischsorten wie Lachs, Hering oder Makrele, sowie Leber, Eigelb und Pilze. Auch einige Milchprodukte und Margarinen sind mit Vitamin D angereichert.

Die dritte Möglichkeit ist, Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Dies kann vor allem für Menschen sinnvoll sein, die einen erhöhten Bedarf an Vitamin D haben oder die wenig Sonne abbekommen. Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene liegt bei 800 Internationalen Einheiten (IE). Diese Menge kann jedoch je nach Alter, Gesundheitszustand und Lebensstil variieren. Um den individuellen Vitamin D Spiegel zu bestimmen, kann man einen Bluttest beim Arzt machen lassen.

Die optimale Konzentration von 25-Hydroxyvitamin D (25-OH-D), dem Marker für den Vitamin-D-Status, liegt zwischen 50 und 75 Nanomol pro Liter (nmol/l). Ein Wert unter 30 nmol/l gilt als Mangel, ein Wert über 150 nmol/l als Überschuss. Ein Mangel sollte unbedingt behoben werden, da er nicht nur die Psyche, sondern auch die Knochen und das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen kann. Ein Überschuss ist jedoch auch nicht wünschenswert, da er zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Nierensteinen führen kann.

Wann ist der beste Zeitpunkt der Einnahme?

Die Einnahme von Vitamin D sollte immer mit dem Arzt abgesprochen werden. Der beste Zeitpunkt für die Einnahme ist morgens oder mittags. Das liegt daran, dass Vitamin D die Produktion von Melatonin hemmt, dem Hormon, das für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Wenn man Vitamin D abends nimmt, kann das zu Schlafproblemen führen. Außerdem sollte man Vitamin D immer zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen, die etwas Fett enthält. Das verbessert die Aufnahme des fettlöslichen Vitamins im Darm.

Hilft Vitamin D bei Depressionen? Fazit

Vitamin D kann also eine wirksame Ergänzung zur Behandlung von Depressionen sein. Es sollte jedoch nicht als alleinige Therapie angesehen werden, sondern immer in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Psychotherapie oder Bewegungstherapie. Auch eine gesunde Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, kann die Stimmung positiv beeinflussen.

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