Die Qualität von Leitungswasser ist ein Thema, das in Deutschland häufig diskutiert wird. Viele Menschen sind sich unsicher, ob sie das Wasser aus dem Hahn bedenkenlos trinken können oder ob sie besser auf Flaschenwasser zurückgreifen sollten. Die Debatte ist komplex und es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen. Ich glaube schon, dass unser Trinkwasser zu den besten der Welt gehört, aber dennoch nicht frei ist von Rückständen wie Schwermetalle, Pharmareste, Mikroplastik, Hormone oder ein Übermaß an Kalk.
Auch ein bisschen Gift ist letztlich Gift. Du sagst einem Alkoholiker ja auch nicht, dass ab und zu mal Alkohol trinken okay ist. Mein Anspruch ist, Wasser in top top Qualität zu konsumieren, in seiner reinsten Form. Wir sind meines Erachtens genügend anderen Belastungen und Umweltgiften ausgesetzt. Warum also meinen Körper mit dem wichtigsten Lebensmittel überhaupt noch zusätzlich belasten?!
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Hier sind 9 meiner wichtigsten Gründe, warum ich kein Leitungswasser mehr trinke:
1. Mögliche Kontamination durch Schadstoffe: Es kann leider durchaus sein, dass dein Leitungswasser mit Schadstoffen wie Quecksilber, Blei, Kupfer, Chrom, Kadmium und Aluminium verschmutzt ist. Diese können aus alten Rohrleitungen oder durch industrielle Verschmutzung ins Wasser gelangen.
2. Zusatz von Fluorid und Chlor: In einigen Gemeinden wird dem Wasser Fluorid oder Chlor zugesetzt, um die Zähne zu stärken bzw. das Wasser zu desinfizieren. Diese Zusätze sind jedoch mehr als umstritten. Durch Fluorid wird beispielsweise deine Zirbeldrüse verkalkt – der Sitz deiner Seele und Intuition. Zu viel Chlor kann Bronchiale Entzündungen, Hustenanfälle sowie Asthma verursachen.
3. Härtegrad von Leitungswasser: Die Wasserhärte, also der Gehalt an Mineralien wie Kalzium und Magnesium, variiert regional. Es gibt einige Spekulationen, dass das Trinken von hartem Wasser kardiovaskuläre Vorteile haben könnte, aber es gibt keine definitiven Schlussfolgerungen, die diese Behauptung stützen. Destilliert man Wasser dagegen, erhält man sehr weiches Wasser ohne Feststoffe. Dieses Wasser hat einen Härtegrad von null und hat auch einen neutralen pH-Wert von 7. Regenwasser und destilliertes Wasser entstehen durch Verdunstung. Bei der Verdunstung bleiben die meisten Feststoffe zurück.
4. Geschmack und Geruch: Ich empfinde den Geschmack oder auch den Geruch von Leitungswasser oftmals als unangenehm, was sehr wahrscheinlich auf eine Wasserbehandlung oder die Rohrleitungen zurückzuführen sein kann.
5. Mikroplastik: Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Mikroplastik im Leitungswasser vorhanden sein könnte, was langfristige Gesundheitsrisiken mit sich bringt. Darunter Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krebs. Auswirkungen auf das menschliche Immun- und Nervensystem werden ebenfalls diskutiert.
6. Bakterielle Verunreinigungen: Trotz strenger Kontrollen kann es vorkommen, dass Bakterien wie Escherichia coli – auch Kolibakterium genannt – im Leitungswasser nachgewiesen werden, was besonders für immungeschwächte Personen ein Risiko darstellt. Das häufigste Symptom: Durchfall.
7. Hormone und Medikamentenrückstände: In vielen Regionen wurden Spuren von Medikamenten im Leitungswasser gefunden, was Fragen zur Wirksamkeit der Wasseraufbereitung aufwirft. Rückstände wie Östrogene, Antibiotika, Schmerzmittel oder Spuren von der Chemotherapie. Wichtig: Hormone und Arzneimittelrückstände machen auch nicht vor Mineralwasser aus Flaschen halt! Die Trinkwasserverordnung sieht eine Kontrolle von Arzneimittelrückständen und Hormonen im Trinkwasser nicht vor. Arzneimittelrückstände und Hormone werden durch die üblichen Klärverfahren nicht aus dem Trinkwasser entfernt.
8. Landwirtschaftliche Einflüsse: Düngemittel und Pestizide wie Glyphosat sind ein weiteres Problem. Aus der Landwirtschaft können sie ins Grundwasser und somit auch ins Leitungswasser gelangen. Es gibt zwar strenge „Grenzwerte“, aber dennoch können Spuren enthalten sein.
9. Alte Infrastruktur: In vielen älteren Gebäuden können die Rohrleitungen korrodiert sein, was zu einer Verunreinigung des Wassers führen kann. Ein Hinweis auf Korrosion in der Wasserleitung ist eine braune Verfärbung oder Trübung im Leitungswasser. Anders ausgedrückt, die Korrosion greift das Eisen im Rohr an, wobei Rost entsteht.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Wasserqualität in Deutschland zu den besten weltweit gehört und strengeren Kontrollen unterliegt. Die meisten der oben genannten Punkte sind potenzielle Risiken, die nicht zwingend auf jede Region oder jede Wasserquelle zutreffen. Tatsächlich gibt es auch viele Argumente, die für das Trinken von Leitungswasser sprechen, wie Umweltschutz, Kosteneffizienz und die Vermeidung von Plastikmüll. Aber, man kann Leitungswasser auch anders konsumieren… Schau, wie ich es mache…
Wie ich mein Wasser stattdessen trinke
Ich habe mich dazu entschieden ein Wasserdestilliergerät (hier klicken! Link zu Amazon.) zu verwenden. Ein Destilliergerät für Trinkwasser kann sowohl die Qualität des Wassers erhöhen und kann zudem auch die Gesundheit positiv beeinflussen. Hier sind 10 Gründe, die die Vorteile eines solchen Geräts hervorheben:
1. Reinheit des Wassers: Ein Destilliergerät entfernt effektiv Verunreinigungen wie Bakterien, Viren und Schwermetalle aus dem Wasser.
2. Gesundheitsschutz: Durch die Entfernung schädlicher Verunreinigungen wird das Risiko von gesundheitlichen Problemen, die durch verunreinigtes Wasser verursacht werden können, reduziert.
3. Kosteneffizienz gegenüber Flaschenwasser: Langfristig kann die Verwendung eines Destilliergeräts günstiger sein als der wiederholte Kauf von Flaschenwasser.
4. Umweltfreundlichkeit: Im Vergleich zu anderen Wasserreinigungsmethoden produziert ein Destilliergerät kein Abwasser oder schädliche Nebenprodukte, was es zu einer umweltfreundlicheren Option macht.
5. Verbesserung von Geschmack und Aroma: Da alle störenden Verunreinigungen entfernt werden, kann destilliertes Wasser einen neutraleren Geschmack und ein reineres Aroma aufweisen.
6. Vermeidung von Kalkablagerungen: Destilliertes Wasser ist frei von Mineralien, die zu Ablagerungen in Haushaltsgeräten und Rohrleitungen führen können.
7. Vielseitigkeit: Destilliertes Wasser kann für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden, von der Zubereitung von Speisen und Getränken bis hin zum Einsatz in Luftbefeuchtern und Bügeleisen.
8. Besser für Haut und Haare: Die Verwendung von destilliertem Wasser kann zu einer Verbesserung der Haut- und Haarqualität beitragen, da es keine harten Mineralien enthält.
9. Unterstützung für das Immunsystem: Besonders für Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann destilliertes Wasser eine sicherere Option sein, da es keine potenziell schädlichen Mikroorganismen enthält.
10. Langlebigkeit von Geräten: Durch die Verwendung von destilliertem Wasser können die Lebensdauer und die Effizienz von Haushaltsgeräten erhöht werden, da die Bildung von Kalk und anderen Ablagerungen vermieden wird.
Diese Gründe zeigen, dass die Verwendung eines Destilliergeräts für Trinkwasser weitreichende Vorteile haben kann, die über die reine Wasserqualität hinausgehen. Es ist eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden, die auch die Umwelt schont und langfristig finanzielle Einsparungen ermöglichen kann.
Wichtig zu wissen: Beim Destillieren werden nicht nur die Schadstoffe entfernt, sondern auch alle essentiellen Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Kalium. Daher ist es enorm wichtig diese über die Ernährung + evtl. über Nahrungsergänzungen aufzunehmen, um einem Mangel vorzubeugen, was wiederum andere gesundheitliche Risiken mit sich bringen würde!
Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, ob man Leitungswasser trinkt oder nicht. Wer Bedenken hat, kann das Wasser testen lassen oder auch einen Wasserfilter verwenden, um die Qualität zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, informierte Entscheidungen zu treffen und nicht auf Mythen oder unbegründete Ängste zu hören. Eine ausgewogene Sichtweise und der Zugang zu verlässlichen Informationen sind der Schlüssel zu einer gesunden und nachhaltigen Wassernutzung.
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